„Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf, wie viel Du einstecken kannst!“ – Wenn Social Media Krisen einen in die Knie zwingen

Der Tag beginnt, der Kaffee ist gebrüht und schwupp di wupp ist sie auch schon da…die Krise. In Nahrungsmitteln werden Rückstände gefunden, beim innovativen Smartphone schwächelt der Akku oder die Facebook-Fans mäkeln an der neuen Herbst/Winter Kollektion herum. In den meisten Fällen handelt es sich bei solchen Ereignissen natürlich nur um die kleine Schwester der Krise, unter Agenturleuten liebevoll „Issue“ genannt. Dennoch darf man sie nicht unterschätzen, denn die Kleine birgt einiges an dunkler Energie in sich. Falsche Reaktionen können da schnell mal am Image kratzen. Wie in jedem Social Media 1×1 heißt es in dieser Situation: gut überlegen und schnell handeln.

Pinterest Web Analytics

Mit 18. Mio User ist Pinterest aktuell eins der populärsten und meistbesuchten Sozialen Netzwerke. Allein für das letzte Jahr ist die Plattform um 52% gewachsen. So reiht sich das Netzwerk ganz zu Recht neben den großen Spielern im Social Web. Es scheint, dass sich die alte Maxime „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, von der Pinterest lebt, wieder bewährt hat und für die große Aufmerksamkeit in der Zielgruppe sorgt. Wer sind aber diese 18. Mio „Pinner“ und was machen sie auf Pinterest? Um diese Fragen den Website-Betreibern zu beantworten, führte Pinterest ein webbasiertes Analyse-Tool ein.

Wo ist das Männerland?

Wir sehen es: Frauen sind nicht auf dem Vormarsch – sie sind auf der Überholspur. Beim CIA ist (sicher längst überfällig) eine Frau an der Spitze, die, um die Genderthematik weiter zu schärfen, nun hauptsächlich das Leben der Männer schützen wird. Eigentlich also alles so wie immer?

IN/SIDE/OUT re:publica 2013

IN/SIDE/OUT: so das Leitmotiv der diesjährigen re:publica. Dabei soll Wissen, Austausch und Diskussionen der re:publica nach außen getragen werden.  Aber auch digitale und analoge Welten sollen mehr in Einklang gebracht werden. Die Themenfelder der Vorträge und Workshops reichten von politischen Diskussionen (z.B. Facebook vom Revolutionsmacher zum Revolutionsgegner); medienwissenschaftlichen Diskursen und Einordnungen bspw. Crafting und Craftistas...

Re:publica 2013 – Das Ereignis. Die Gesellschaftskonferenz.

Die Re:publica ist Reizüberflutung. Positive Reizüberflutung, wie man sie auch im Internet findet, nur offline mit Applaus und persönlichen Gesprächen. Und genau das macht diese drei Tage so wahnsinnig spannend. Während wir im Internet Zugang zu unendlich vielen Seiten und Informationen haben, stellt sich auch auf der Re:publica jeder sein individuelles Programm zusammen. Jeder der 5.000 Besucher aus mehr als 50 Ländern findet bei den rund 450 Speakern und 263 Vorträgen mit 268 Stunden Programm auf elf Bühnen eine einzigartige Vielfalt. Drei Tage lang „surfen“ wir offline zwischen Stage 1 und Workshop xy hin und her und versuchen so viel wie möglich aufzusaugen, bevor wieder alle in ihre Welten hinter die Bildschirme verschwinden und wir auf all diese Informationen nur noch digital zugreifen können. Hier in Berlin gilt es nicht als unhöflich ständig auf sein Smartphone zu starren, die Zuhörer warten permanent auf das perfekte Zitat für Twitter. Wir lauschen CEO’s, Parteimitgliedern, Netzaktivisten, Bloggern, You Tube Stars, Müttern, Journalisten und verfolgen in Echtzeit Infografiken, Tweets, Ebooks und Videos über das eben gehörte oder den Vortrag auf der Bühne nebenan.

Public Viewing einmal anders – oder wie Social TV unseren Fernsehalltag verändert

Schon mit der Präsentation der TED-Umfrage (TELE-Dialog) auf der IFA 1979 versprachen sich die TV-Macher die ultimative, soziale Interaktion mit dem Publikum. Dieses konnte nämlich per Telefon in Echtzeit an im Fernsehen gestellte Fragen, Befragungen und Umfragen teilnehmen. Das Ergebnis wurde dann nur wenig später vom Moderator in Sendungen wie Wetten, dass…? oder der ZDF-Hitparade verkündet …und ja, man fühlte sich doch ein bisschen so, als hätte man zur Gestaltung der Sendung beigetragen.

Stalking-Paradies Social Media

Egal ob facebook, WhatsApp oder die „Freunde“ App. Die App- und Social Media-Angebote bieten unzählige Möglichkeiten Partner und Freunde zu kontrollieren. Wo ist er gerade? Hat sie meine Nachricht schon gesehen? Doch ist das alles Fluch oder Segen?

Web-PK +

Web-Pressekonferenzen werden immer interessanter – sowohl für Unternehmen, als auch für die Presse. Die Vorteile für Unternehmen liegen auf der Hand: Es muss zum Beispiel kein Raum gebucht und keine An- und Abreise organisiert werden. Aber auch die Vertreter der Presse können durch die Übertragung direkt an den eigenen Schreibtisch viel kostbare Zeit sparen, die für die Teilnahme an einer traditionellen PK aufgewendet werden muss. Darüber hinaus eignen sich die Übertragungen im Internet auch, die immer wichtiger werdende Zielgruppe der Online-Redakteure und Blogger zu erreichen.

Tierisches Social Media

Spannende Infografiken, Nachrichten oder informative Websites? Weit gefehlt – nach wie vor der Renner im Internet sind Katzenfotos, -videos und –memes. Längst sind es aber nicht mehr nur Herrchen und Frauchen, die der ganzen Welt Videos ihrer Lieblinge zeigen möchten. Immer öfter sind es Tiere „selbst“, die eigene Social Media Profile haben und diese aktiv nutzen. 1 von 10 Haustieren weltweit treibt sich inzwischen auf Twitter, Facbook oder sogar ihren eigenen Netzwerken herum.

Fashion goes Social Media

Nicht nur Elektrogeräte sind smart, auch in der Modebranche macht man sich bereits seit einigen Jahren Gedanken, wie man schnöden Stoff intelligenter machen kann. Ein Designerduo aus Shoreditch, Stadtteil und Hipster Place-to-Be Londons, ist der Vorreiter in Sachen tragbarer Technologie. Das kreative Team startete bereits vor fast 10 Jahren mit den ersten Prototypen im Bereich Tech-Cloths. Vor kurzem launchte das Team das erste tragbare Kleidungsstück 2.0: Das TshirtOS wird mit einer iOS App programmiert. Die Nutzer können dank Internetverbindung über das iPhone in Echtzeit tweeten, posten, sharen, Bilder hochladen und Musik abspielen.