Die Microblogging-Plattform Twitter gilt als einer der schnellsten Nachrichtendienste. Mehrmals täglich werden in dem sozialen Netzwerk sogenannte Tweets mit maximal 280 Zeichen verschickt. Von morgens bis abends tauschen sich Menschen über Retweets, Mentions und Favorisierungen aus. Die passenden Hashtags erleichtern die Themensuche. In diesem Blog-Beitrag geben wir Tipps zum Tweeten.
Twitter-Begriffe, die man kennen sollte
- Tweet = Kurznachricht
- Follower = User, die einem Twitter Account folgen
- Like = Eine „Gefällt mir“ Angabe, mit der ein Tweet favorisiert wird
- Retweet = Weiterverbreitung eines öffentlichen Tweets
- Reply = Antwort / Kommentar auf einen Tweet zur aktiven Teilnahme an einer Diskussion
- Mention = Erwähnung eines Accounts (@ vorangestellt)
- Direct Message = Private Nachricht
- Hashtag = Schlagwort (# vorangestellt)
Tweet gestalten
Wer weiß, was ein Hashtag ist und wozu ein Retweet dient, hat schon gewonnen: Wissen, um sich auf Twitter professionell bewegen zu können. Im nächsten Schritt geht es darum, Tweets zu formulieren, die nicht nur gesehen, sondern auch weiterverbreitet werden und zu Diskussionen einladen. Dabei kommt es sowohl auf die Gestaltung als auch auf das Timing an.
Hashtags erleichtern nicht nur die Themensuche, sie können auch die Interaktionsrate steigern. Hier gilt: weniger ist mehr. Empfohlen werden ein bis zwei Hashtags, um den Inhalt zu strukturieren. Mehr als zwei Hashtags bewirken das Gegenteil und das Interesse der Leser sinkt.
Posting-Frequenz auf Twitter – Wie oft sollte gepostet werden?
Nach einer Empfehlung des Social-Media-Dienstes Buffer darf auf Twitter bis zu zehn Mal am Tag gepostet werden. Wer regelmäßig postet, erhöht die Chance, im schnellen Nachrichtenstrom wahrgenommen zu werden. Aber Achtung! Auf die Qualität kommt es an. Abgeraten wird davon, nichtssagende Tweets zu veröffentlichen.
In „Twitter Basics – Teil 2“ verraten wir mehr zum Timing und stellen Tools vor, die die Arbeit eines Social Media Managers erleichtern. Mit dabei: Twitter Analytics.